Manfred Stephan (Hrsg.)

Sintflut und Geologie

Schritte zu einer biblisch-urgeschichtlichen Geologie


Ergänzende Bausteine aus Sintflut und Geologie (3. Aufl.)

Salzberg-Erhaltung in pleistozänen Regenzeiten?

Der Salzberg Kuh-e-Namak (Zentraliran) wurde im Quartär trotz ausgedehnter Regenzeiten (Pluviale) um mehr als 300 Meter herausgehoben.1 In einem Artikel wird diskutiert und gezeigt, dass diese Hypothese der Salzberg-Entstehung mit den langzeitlich verstandenen, auch im Iran ausgeprägten Pluvialzeiten schwerlich vereinbar ist. Daher ist der Schluss plausibler, dass in diesem Fall der Salzberg längst komplett weggelöst worden wäre. Die Befunde am Kuh-a-Namak lassen sich einleuchtender mit der Annahme erheblich kürzerer quartärer Regenzeiten erklären.2

Details dazu werden in „Langzeitproblem: Entstehung eines Salzbergs im Iran - Aufstieg des Kuh-e-Namak trotz ausgedehnter Regenperioden?“ beschrieben.


1 Busche et al., Kuh-e-Namak (2002).
2 Stephan, Kuh-e-Namak (2007).

Nähere Informationen zu den Quellenangaben in Teil 1 und Teil 2 des Literaturverzeichnisses


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